Wer
ihn kennt, der glaubt ihm seine Fotos als Baby, denn damals, vor rund einem
halben Jahrhundert, da war oben kaum etwas, das man als Haar bezeichnen
könnte. So wie heute eben. Dass der Bundestagskandidat von Bündnis
90/Die Grünen, Jürgen Janssen, sogar einmal über
ein volles Haupthaar verfügte, wird auf dem Foto von seiner Einschulung
deutlich.
Auf
seiner Internetseite informiert der Rodenkircher nicht nur über seine
Kandidatur, seine Ziele und die von Bündnis 90/Die Grünen sowie
über andere Themen, die im Zusammenhang mit der Bundestagswahl am
22. September stehen, sondern er findet auch genügend Platz für
persönliche Dinge. Dazu zählen eben die schwarz-weißen
Fotos, als er Baby war und später, als er zur Schule kam.
Mehr
noch: Auf der einen oder anderen Seite zeigt er sich auch humorvoll. So
befindet sich auf seiner Internet-Präsenz eine Sitemap, die er den
Surfern anbietet, die sich eventuell in seinem virtuellen Wohnzimmer verirrt
haben. Eigentlich ist diese Sitemap überflüssig, da die Homepage
des grünen Kandidatens klar strukturiert ist, aber wer sie braucht,
der findet den folgenden Hinweis von Jürgen Janssen: "Übrigens:
Verirren ist nicht gut - deshalb am 22. September lieber Grün wählen!"
Die
Internetpräsenz von Jürgen Janssen ist erst seit wenigen
Wochen im Netz. Dass sie notwendig war, obwohl er weder als Direktkandidat
noch über die niedersächsische Landesliste eine Chance hat, in
den Bundestag gewählt zu werden, beweist sein Counter, den er auf
seiner Seite eingebaut hat. Der glüht nämlich unaufhörlich.
Das heißt: Seine Homepage wird Tag für Tag viele Male aufgerufen.
Der
politische Jürgen Janssen stellt sich auf seiner Homepage auch
auf Bildern vor - sowohl als Mitglied des Stadlander Gemeinderates, als
Fraktionsvorsitzender der Grünen im Wesermarsch-Kreistag und auch
als Kandidat für den Bundestag.
Sehr
umfangreich sind zudem seine Links, die mit den Homepages von Bürgerinitiativen,
wie zum Beispiel der Aktion Z, die gegen den Bau eines Zwischenlagers für
abgebrannte Brennelemente beim Atomkraftwerk Unterweser kämpft, beginnen,
fortgesetzt werden über die Internet-Adressen der Kommunen und Städte
in seinem Wahlkreis und schließlich bei den Seiten seiner Partei
Bündnis 90/Die Grünen sowie nicht zuletzt bei Organisationen
und Initiativen gegen den Rechtsradikalismus enden.
Zu
sehen sind ferner ein Fernseh- und Kino-Spot des Grünen-Spitzenkandidatens
Joschka Fischer, die Regisseur Hans-Christian Schmid gedreht hat und die
in Insider-Kreisen längst Kult sind, und ein Hörfunk-Spot der
Grünen. Die in den Farben der Partei angelegte Seite von Jürgen
Janssen ist also multimedial im ganzen Sinne.
Die
Adresse:
www.juergen-janssen.de
Kreiszeitung
Wesermarsch, 13. September 2002
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